Andreas Paolo Perger – Referenzen

Newcomer of the Year 1997, Süddeutsche Zeitung

Veröffentlichung einer Serie von 11 CD’s (1996-2000) durch die Musikvertriebsfirma Fenn Music/ Hamburg. U.a. CD Big City – “Sehr zu empfehlen” (Akustik Gitarre)

Auszeichnung der Jury des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags 2017 für Werk für Orchester 3 – Eine interaktive Werkentstehung, Uraufführung: St. Elisabeth Kirche/ Berlin

Veröffentlichung der Komposition Gravur/ Gravure 1 – 10 für Gitarre im Notenband durch Edition Margaux/ Berlin

Konzertausschnitt in dem niederländisch-polnischen Kinodrama Beyond Words von Urszula Antoniak – Premieren auf den Filmfestivals Toronto und San Sebastian, DVD; mehrfach ausgezeichnet für den besten Klang und die beste Kamera

Musikalischer Stil: Abstrakt, emotional, narrativ; Balance von Interpretation, Improvisation und Komposition

“Das im Oval angeordnete Orchester entfaltet räumlich wahrnehmbare Klänge und Strukturen mit eingebetteten Improvisationen, die zum Durchwandern des Raumes einladen. Die Werkpassagen einzelner Instrumente sind darüber hinaus offen für die Mitgestaltung durch das Publikum. Pausierende Instrumente erklingen wieder, wenn sich jemand nähert. Es entsteht eine konzentrierte einstündige Komposition organischer Musik im Jetzt. Der Gitarrist, Improvisateur und Komponist Andreas Paolo Perger spiegelt die barocke Einheit von Interpretation, Improvisation und Komposition an zeitgenössischen Formen. Dabei bringt der Rückgriff auf Duktus und Verve der Romantik zeitgenössische Klangmikroskopie und -spontanität in bewegende erzählerische Zusammenhänge.”

Deutscher Kulturrat (Hg. 2017): Werk für Orchester 3 – Eine interaktive Werkentstehung, Programm zum Kirchentag 2017, S. 10

Pressestimmen

2017 “Der österreichische Konzertgitarrist Andreas Paolo Perger beweist seine große Begabung für Improvisation.” Berliner Zeitung (Ausgehtipps – Klassik)

2001 “Eine Entdeckung – Wieder einmal ein Gitarrist, ein echter Gitarrero der mit seinem Instrument verschmilzt, so dass der Zuhörer nicht weiss, ob er die Gitarre – oder die Gitarre ihn spielt. Ganz individuell, ganz originär und ganz visionär – voll atmosphärischer Stimmung. Er ist ein echter Guitarrero, dem nichts anderes übrig bleibt als zu spielen. Walliser Bote (Jean-Pierre D’Alpaos)

2001 “Herzlicher Pop in neuem Format […] Perger, prämierter und gefeierter Klassiker, Jazzer, Improvisateur und Crossover-Spezialist, geht diesen neuen Weg mit einer speziell angefertigten Gitarre, die Klassik und Elektronik kombiniert.” Münchner Merkur (Freia Oliv)

2000 “Der renommierte Gitarrist Andreas Paolo Perger dagegen erwies sich vor deutlich mehr Hörern mit eigenen Werken auf seinem knallgrünen, akustisch- elektronischen Instrument als Stilistischer Grenzgänger, den man in keine gängige Schublade packen kann.” Neue Ruhr Zeitung (Klaus Albrecht)

1998 “Pergers Erfolg kommt nicht von ungefähr, er schafft den schwierigen Spagat zwischen Jazz und Klassik, verläßt sich einerseits auf vorgegebene Kompositionen und schafft sich andererseits seine eigene Klangsprache aus Improvisationen und Eigenkompositionen.” Süddeutsche Zeitung (Helmut Mauró)

1997 “Für mich, erläutert er sein Mammutprojekt, “ist es eine Verpflichtung, die verschiedenen Stile, in der die Gitarre lebt, kennen und verstehen zu lernen, in ihnen gearbeitet, sie bis zu einem bestimmten Punkt verfolgt zu haben und, wenn ich das Gefühl habe, daß ich genug weiß, mich auch wieder davon zu lösen. Diese CDs sind eine Art Pool, ein Rucksack mit dem, was ich zur Zeit habe und was mich beschäftigt hat”.” Süddeutsche Zeitung (Ralf Dombrowski)

1997 „Perger ist sowohl in der Lage seinem Instrument rauhe und ungeschliffene Töne zu entlocken, als auch lyrisch verspielt, mit einem leichten Hang zum Visionären zu verzaubern.“ Jazzpodium (Jörg Konrad)

1996 “Ein Meister auf sechs Saiten und in allen Stilen.” Süddeutsche Zeitung (Wolfgang Farkas)